Ein dunkler Teil im Wald...

Ich streifte in einen Wolf verwandelt durch den Wald.
Ich schaute mich um und nahm meine komplette Umgebung wahr.
Plötzlich vernahm ich den Geruch eines Kaninchens.
//Jez krieg ich langsam Hunger...^^//
Ich folgte der Duftspur und fand es bald.
Schon rannte es weg. Ich ihm hinter her.
Dank meiner Dämonenkräfte war ich schneller und erwischte es knapp vor seinem Bau.

Ich ging gerade durch einen etwas dunkleren Teil des Waldes.
Plötzlich vernahm ich den Geruch von Blut.
//Hm?//
Doch es war kein menschliches Blut, dass wusste ich.
Meine Füße trieben mich zu der Quelle des Geruchs.
Dort sah ich einen Wolf, jedoch keinen normalen, über ein Kaninchen gebeugt.
Auf dem Boden hatte sich eine Blutlache gebildet.
Ich sah einfach zu, schwieg aber.

Ich verwandelte mich wieder in ein Mädchen.
Da ich so auf meine Beute fixiert war, ahnte ich nich das ich beobachtet wurde.
Ich ließ eine Flamme in meiner Hand entstehen und hielt den Kadaver drüber.
//Ich hoffe das schmeckt so gut wie es riecht...//
Erst jez bemerkte ich, dass ich mir bei der Jagd eine Verletzung am Hals zugezogen hatte welche leicht blutete.

Ich sah, wie sich der Wolf in ein Mädchen verwandelte.
Ich sah ihr zu, wie sie ihre Beute briet.
Dann roch ich es... es mischte sich noch ein anderer Blutgeruch hinzu, der nicht von dem Kaninchen ausging.
Ich konnte ihn nur leicht herraus riechen... aber er war da.
//Kam der Geruch von ihr?//
Ich sah sie an und musterte sie genau.
//Hatte sie sich eine Verletzung ugefügt?//

Als das Kaninchen durch war fing ich an zu essen.
//Es schmeckt sogar besser als es riecht ^^//
Ich konnte fühlen wie mir ein wenig Blut über den Hals lief,
was ich jedoch ignorierte.
"Lecker~ *-*", sagte ich ziemlich laut.

Ich war noch nie der beste gewesen, mich lange zu kontrollieren, besonders, wenn ich hungrig war.
Ich legte meinen Kopf schief.
Ich mussterte sie noch einmal.
Jetzt sah ich, woher das Blut kam...
Dann lächelte ich.
//Wieso gerade da?//
//Gerade zu die perfekte Einladung...//
Ich blieb noch kurz da stehen, wo ich war.
Dann ging ich ein paar Schritte auf sie zu.

Ich spürte die Vibration der Erde.
Ich schaute nich auf, sonder widmete sich wieter meiner Beute.
"Was willst? Wer bist du?"
Dann sah ich ihn erst an.

Ich ging noch einen Schritt auf sie zu.
Jetzt war ich neben ihr.
Ich hockte mich hin.
Dann sah ich erst auf ihre Beute und dann auf die Wunde an ihrem Hals.
Von der Wunde konnte ich meinen Blick nicht mehr lösen.
"Das hat sich nicht zu interessieren." sagte ich etwas abwesend...

Ich schaute ihn weiter an.
Dann packte ich mir an die wunde und realisierte jez erst das er es auf mein blut abgesehen hatte.
Ich sprang auf und stellte mich Kampfbereit hin.
Ich knurrte tief.
"Lass mich blooß zufrieden!"

Wie aus Trance gerissen, blinzelte ich ein paar mal schnell hintereinander.
"Huh?"
Ich grinste.
"Wie niedlich. Ein kleines Hündchen, dass mich anknurrt?"

"Ich empfehle dir dich nicht in mir zu täuschen..."
Ich grinste fies.
Dann verwandelte ich mich in einen Wolf (1,30m nä^^).
Ich rannte auf ihn zu und umkreiste ihn in einem hohen Tempo.
Dabei fixierte ich ihn die ganze zeit.

Ich musste mir ein Lachen verkneifen.
"Willst du mir so Angst machen?"
Ich sah ihr dabei zu, wie sie mich umkreiste.
"Und jetzt?"
"Willst du mich anspringen und mich zu Tode ablecken?"

Ich lachte.
"Ganz sicher nicht. Obwohl du in einer sache recht hasd."
Mit diesen Worten Sprang ich ihn um und landete auf ihm.
"Mit dem anspringen!"
Ich knurrte tief und bedrohlich.
Dabei fletschte ich die Zähne und mein Speichel tropfte neben ihn.
Ich drückte meine Vorderpfoten auf seine oberarme sodass er sie vorerst nicht los bekam.

"Aber ich hatte noch in einem andern Teil recht..."
"...es hat was mit sabbern zu tun."
Ich grinste.
Dann zog ih die Beine an und brachte meine Füße geschickt, direkt unter sie und trat sie weg.
Ich richtete mich wieder auf und klopfte den Dreck von meinen Ärmeln, Beinen und meinem Rücken, so gut es ging.

Ich krachte hart auf den Boden.
Wobei ich mich unfreiwillig zurück verwandelte.
"Was geht denn jez?!", brüllte ich sauer und spuckte erde aus.
Ich stand auf und kippte vor schwindel wieder um.

Ich lächelte.
"Ach? Ist das Hündchen doch nicht so stark, wie es sich gibt?"
Ich sah ihr zu, wie sie sich erst wieder zurück verwandelte und dann versuchte aufzustehen.
Doch sie kippte wieder um.
Ich ging wieder zu ihr und hockte mich erneut zu ihr.
Ich streichelte ihr über die Haare und krauelte sie hinter dem einen Ohr.
Wieder musste ich grinsen.
"Ein Hündchen mit einem Drehwurm?"

Ich schlug genervt seine hand weg.
"Nein. Ein Halbdämon der an Neumond seine verf*ckten Kräfte verliert!", knurrte ich durch geschlossene zähne.
Ich versuchte wieder aufzustehen, kippte jedoch wieder nach hinten und knallte gegen ihn.

Ich richtete mich wieder auf.
Genau in diesem Moment kippte sie gegen mich und ich fing sie ab.
"Ach so ist das.~"
Ich lächelte.
Dann klopfte ich ihr auf eine Schulter.
"Wir können ja was trinken gehen."

"Ich muss erst mal wieder aufrecht gehen können bevor ich an Alk denken kann..."
Ich schaute ihn an und alles drehte sich.
Ich krallte mich ein wenig ind seine kleidung um mich fest zu halten.

"Eigentlich meinte ich damit keinen Alkohol."
Ich drückte sie mit einer Hand an mich.
Mein Kinn hatte ich auf ihrer Schulter abgelegt.
Mein Kopf lag leicht schräg.
"Dachtest du wirklich daran?"
Ich starrte aus den Augenwinkeln wieder auf ihre Wunde.

"Und wie ich daran dachte^^"
Ich drehte meinen Kopf zu der seite wo sein Kopf auf meiner Schulter lag.
"Was schaust du denn so?", fragte ich ihn verwirrt.
Dabei hielt ich mich weiter an ihm fest.

"Ich dachte an was anderes..." sagte ich wie in Trance.
Ich strich mit der einen Hand ihre Haare beiseite.
Mit der anderen hatte ich sie noch immer an mich gepresst.
Dann kam ich mit meinem Gesicht ihrem Hals näher und leckte über die Wunde.
Ich presste sie noch etwas fester an mich, sodass sie nicht entkommen konnte und biss sie vorsichtig in den Hals.

Ich drehte meinen kopf ruckartig zu ihm.
"WAS SOLL DAS VERDAMMT?!"
Ich schaute ihn wütend und entgeistert zu gleich an.
"Lass das gefälligst!!!"

Ich hatte die Augen geschlossen.
Meine Zähne hatten sich tief in ihr Fleisch gebort und ich trank.
Ich genoss es, das warme Blut meine Kehle runter laufen zu spüren.
Immer noch hatte ich sie fest an mich gedrückt.
Meine Finger krallten sich leicht, nach mehr verlangend, in ihren Rücken.

Ich schrie ihn an.
Ich schrie vor Schmerz und wut.
Ich versuchte mich mich loszureißen, was natürlich ohne Kräfte zum Scheitern verurteilt war.
"LASS MICH IN RUHE DU ARSCH!!!"