Silent Night
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Wir fürchten uns nicht vor der Dunkelheit, sondern vor dem, was in ihr lauert.
 
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 Meine Hirngespinste

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Zetsu

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BeitragThema: Meine Hirngespinste   Meine Hirngespinste EmptyFr Feb 11, 2011 6:26 pm

Die Blutgier der Schatten

Des Höllenhunds Bellen, des Wolfes Schrei,
schaut der Elch, angsterfüllt hebt er sein Geweih.
Im Schatten, im Dunkel sitzt der Teufel und leis er lacht,
die Jagd beginnt diese Nacht.
Assassinnengleich schleicht er sich an
hält die Schatten in seinem Bann.
Es heben sich des Wolfes Lefzen,
die Krallen will er am Fleisch wetzen.
Des tanzend Mondenschein,
fällt auf des Elches Lichtung ein.
Die Sicherheit ist verschwunden
und die Angst überwunden.
Doch all das Rennen bringt nichts mehr,
der Wolf läuft schon neben her.
Die Wunden sind tief, der Fall ist nicht mehr weit,
schon liegt er und des Wolfes Festmahl ist bereit.
Satt der schon ist, doch unermesslich schier,
ist seine unüberwundene Blutgier.
Eine Melodie durch die Nacht schwang,
ist es des klein Mägdeleins Gesang?
Des Wolfes Schrei durch die Nacht hallt
und das Mägdelein ihre eigene Torheit schallt.
Der Wolf macht sich bereit zur weiteren Jagd,
sie rennt, die kleine Magd.
Der Teufel leis er lacht
und lädt ein zur Jagd diese Nacht.


Von Benjamin Henrik Bytof
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Zetsu

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BeitragThema: Re: Meine Hirngespinste   Meine Hirngespinste EmptyDi Feb 15, 2011 10:35 pm

Eiskalte Seelenliebe

Ein Jüngling liegt ganz allein im Schnee,
aber Ihm tut nichts mehr weh.
Er wird beobachtet, im Schatten liegen tausend Augen,
aber Ihm ist es egal, denn er kann an nichts mehr glauben.
Die Schatten flüstern Ihm gut zu,
aber sein Verstand entschwindet dem im Nu.
Sie bieten Ihm Macht an, damit er Chaos verbreiten kann,
aber Ihm der Geist nicht nach Rache sann.
Die Schneeflocken fallen auf Ihn ein im Schwarm,
aber dem Jüngling ist trotzdem warm.
Die Schatten verzweifeln und machen mit Ihren Angeboten weiter,
aber das Lächeln des Jünglings wird nur breiter.
Des Gevattern Tods Hand liegt auf seinen Schultern,
aber dennoch hört er nicht die Kutsche des Todes poltern.
Die Schatten geben sich Ihm hin voller Liebe,
aber er weis es sind nur Seelendiebe.
Der Schnee beginnt vom Jüngling zu weichen,
aber er weis das wird nicht ausreichen.
Des Jünglings Geist schließt nun einen Pakt,
aber sein Herz ist es das dies nicht vertragt.
Er wird als mächtiger Lich wiedergeboren,
aber nichts hat den Schatten etwas geschworen.
Seine Seele schreit nach Freiheit,
aber sie bleiben zusammen in ewiger Zweisamkeit.
Sein Geist will keinen Retter,
aber sein eigenes Herz ist der Verräter.
Die Schatten beginnen sich zu freuen,
aber er wird sich Ihnen niemals beugen.
Der Lich mit seiner Macht nun nach seinem Seelenpartner sucht,
aber er weis er ist mit dem ewigen herum Irren verflucht.
Die Schatten wüten und können es nicht glauben,
aber der Lich kann es sich erlauben.
Die dummen Schatten er auslacht,
aber seine eiskalten Tränen fließen diese Nacht.
Er wird für seine Liebe alle abschlachten wie Vieh,
aber er weis finden wird er sie nie.
Seine eiskalte Seele ist verletzt,
aber seine Hoffnung stirbt zuletzt.
Des Todes Furcht ist nicht mehr sein,
aber die Schatten lassen Ihn niemals mehr allein.


Von Benjamin Henrik Bytof
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Zetsu

Zetsu


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BeitragThema: Re: Meine Hirngespinste   Meine Hirngespinste EmptyDi März 22, 2011 11:43 pm

Das stumme Gedicht

Ein Gedicht das nicht spricht,
ist das dann überhaupt ein Gedicht?

Aber ein gibt es wirklich ein Gedicht,
welches wirklich mit uns spricht?

Oder gibt es ein Gedicht,
das überhaupt spricht?

Aber es gibt kein Gedicht
das mit Worten spricht.

Aber Worte sind ein Gedicht
und trotzdem es nicht spricht?

Also gibt es kein Gedicht
das nicht spricht.

Aber ohne Worte spricht
doch kein Gedicht.

Aber es ist Gedicht
das ohne Worte spricht.

Aber es gibt nichts das ohne Worte spricht
also ist es kein Gedicht.

Also ist es ein Gedicht
das nicht spricht.

Aber was nicht spricht
ist kein Gedicht.

Worte sind ein Gedicht
also etwas das spricht.

Aber es gibt kein Gedicht
welches spricht.

Es gibt ein Gedicht
das ohne Worte spricht.

Und es gibt etwas das Worte spricht
ohne ein Gedicht.

Dies ist ein Gedicht
das nicht spricht.

Von Benjamin Henrik Bytof
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Zetsu

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BeitragThema: Re: Meine Hirngespinste   Meine Hirngespinste EmptyMi März 23, 2011 12:24 am

Des hellen Lichtes Wut und der finsteren Dunkelheit Geduld

Helles Licht, finstere Dunkelheit
ein ewiger Kampf tobt noch bevor es gab eine Vergangenheit.
Licht welches die ewige Dunkelheit verdrängt,
aber es fühlt sich dennoch nicht beengt.
Das Licht kämpft immer wieder mit siegen
und dennoch wird die Dunkelheit nicht vertrieben.
Das Licht kämpft, doch die Dunkelheit hat feste Säulen
und durch Wut, Scham, Verzweiflung und irren Glauben können sie nur heulen.
Von den Säulen werden nur geworfen Schatten
und das Licht fürchtet seine Kinder könnten es verraten.
Viele sind das Licht,
aber mehr als Leid brachte es nicht.
Vom Licht geblendet
haben sie alle sich dem Wahn zu gewendet.
Nur Jene die noch sehen können leben in Frieden
und dennoch hat das Licht ihre Knochen zerrieben.
Mit Versprechungen kann es viele betören,
aber einige wollen sie nicht hören.
Die Blinden leben in ihrer eigenen Scham,
aber sie spüren nicht ihre eigene Gram.
Sie geben sich dem Licht gegenüber devot,
denn im inneren sind sie schon alle tot.
Sie kämpfen gegen die Sehenden voller Mut,
aber in Wahrheit ist es nur des Lichtes Wut.
Das Licht will nur gegen die ewige Dunkelheit siegen,
aber es ist selbst blind und wird unterliegen.
Des Lichtes Streiter morden, plündern, unterwerfen ohne Reue
trotzdem halten die Sehenden der Dunkelheit die Treue.
Die Blinden können nicht sehen, wollen es nicht verstehen durch ihre eigene Angst,
Sie haben sich in ihrem eigenen Wahn und Irrglauben verschanzt.
Sie kämpfen und sterben, siegen mit aller Macht,
aber trotzdem sehen sie nur die gewonnene Schlacht.
Sie verbreiten unter den Sehenden Schrecken,
konnten aber nie die Dunkelheit wecken.
Die Dunkelheit kann warten, denn Geduld ist eine Tugend
und das Dunkel besitzt davon genügend.
Die Zeit wird kommen und es wird geschehen,
und die Dunkelheit wird unter dem Licht gehen.
Zeit kommt, Zeit wird vergehen,
aber das Licht will niemals sehen.




Von Benjamin Henrik Bytof
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