Ein Wasserfall am See

Ich stand auf...
"Ich... dneke ich sollte gehen..."
Ich seufzte.
Dann sah ich wieder zu dem Wasserfall.
"Ich weiß... du willst mir helfen.. doch... ich hab dir schon genug angeten..."
Ich sah zu Boden.
"Ich will es nicht noch verschlimmern.

Ich sprang auf und ging zu ihm.
"Nein bitte bleib bei mir..."
Ich hielt ihn an der Hand fest.
Dann schaute ich mit Tränen in den Augen auf den Boden.
"Bitte..."

"Wieso denn?"
Ich seufzte.
Dann sah ich zu Boden .
"Ich bereite dir doch nur Probleme... du sagst, dass du mir Probleme bereitest.. aber das stimmt nicht..."
Alles nur wegen dem Wahnsinn...
Eine meiner Hände wanderte in meinen Nacken und kratzte leicht darüber, als wolle sie am Tatoo kratzen, sich aber nciht traute, tiefer zu wandern.

"Aber du machst mir keine Probleme... Nur weil dich zwischen durch der Wahn einholt... Das macht mir nichts aus."
Ich begann zu weinen.
Weiterhin schaute ich auf den Boden.
"Bitte geh nicht..."

Meine Hand wanderte weiter runter.
Meine Fingerspitzen berührten die ersten Linien des Tatoos, die sich in mein Fleisch gebrannt hatten.
Vorsichtig kratzte ich darüber...
Mein Tatoo brannte nicht.. diesmal juckte es.
Ich merkte, wie sich eine Kruste gebildet hatte.
Kein Wunder... es hatte das letzte mal geblutet...
"Nicht deswegen... die Tatsache, dass ich es war, der deine Mutter tötete, macht dir zu schaffen..."
Ich seufzte leise.
"Das merke ich... "

Ich hielt ihn immer noch fest.
"Abel bitte... Lass mich nicht allein..."
Meine Tränen tropften auf den Boden.
Ich schluchzte.
Dann schaute ich ihn an.
Über meine Wangen liefen wieder Tränen.

Meine Finger hörten auf zu kratzen.
Ich sah sie immer noch nicht an.
"Wie oft... wie oft hab ich dich schon weh getan?"
Ich sah zu boden.
"Nicht nur körpelich sondern auch seelisch..."

Ich schaute ihn wieder an.
"Ich weiß es nicht... Und es ist mir auch egal..."
Weiterhin hielt ich seine Hand fest in meiner.
"Bitte geh nicht...", flüsterte ich dann.

"Siehst du..."
Ich seufzte.
"Du kannst es nicht mehr zählen."
Und dann wurde mir klar, dass ich ohne Ayaka hier, vermutlich, nicht mehr wegkomme.
War es vorhin vielleicht nur... weil ich mit ihr zusammen war... das es nicht so schlimm... sich beziehungweise gar nicht zeigte... meine Angst vor Wasser..?
Aber nun war da der Wasserfall... und ich ging alleine...

Ich schaute ihn wieder an.
Dann roch ich es... Seinen Angstgeruch.
Ich legte eine Hand auf seine Wange.
"Ist deine Angst vor Wasser wirklich so groß?"
Ich schaute ihn sanft an.

"Hm.." machte ich nur.
Und nur aus dem Grund, weil ich momentan nicht mehr hervorbrachte.
Zwar verrieten meine Augen meine Angst nicht...
Aber mein Körper tat es wohl.
Meine Hände fingen an, leicht zu zittern.
Hatte ich aber wirklich Angst vor dem Wasser?
Vielleicht ja auch einfach, alleine zu sein?

Ich schaute ihn immer noch sanft lächelnd an.
Dann ging ich zum Wasserfall, wobei ich ihn leicht mmit zog.
Ich stellte mich direkt unters Wasser.
Abel stand neben dem herrab rauschenden Wasser.
Ich zog ihn nich mit rein.
Ich wollte ihn diesmal nicht zwingen.

In diesem Moment wurde mir klar, dass es nicht die Angst vor dem Wasser war.
Ich schritt zu ihr nach vorne, unter das herabrauschende Wasser.
Meinen Kopf hatte ich gesenkt.
Die Einsamkeit? Sie bereitete mir Angst.
Wenn man einsam ist, wächst der Wahn...
Ob ich dann.. überhaupt noch in meinem Handeln zu stoppen wäre?

Ich schaute ihn verwundert an.
"Ich dachte du hast ANgst?", schrie ich über die Lautstärke des Wassers hinweg.
Trotzdem lächelte ich weiter.

Ich zog sie zu mir ran.
Dann flüsterte ich ihr ins Ohr: "Nicht mehr davor..."
Tränen stiegen mir in die Augen, bei dem Gedanken, wirklich einsam zu sein.
Allerdings konnte man diese durch das herabfallende Wasser nicht mehr sehen.

Er zog mich zu sich.
Ich schaute ihn an.
"Wovor dann..?", fragte ich sanft.

"Bete liebe, dass du es nicht erfährst."
Mit diesen Worten hatte ich schon beschlossen zu bleiben.
Einsamkeit war für mich eher Gift, als Heilung.

Sanft lächelte ich weiter.
"Ich möchte es aber wissen.."
Ich schaute ihm in die Augen.

Ich lächelte sanft.
"Wirst du aber nicht."
Ich gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange.

Ich schmollte vorgespielt.
"Wieso denn nich?"
Dann küsste er mich sanft auf die Wange.
Ich errötete leicht.

"Weil es niemals passieren wird...das hoffe ich zumindest."
Ich lächelte.
Dann zog ich sie weiter zu mir und umarmte sie von hinten, sodass meine Hände auf ihrem Bauch lagen.
Meinen Kopf legte ich auf ihre Schulter und ich schloss meine Augen.

Ich musste wieder lächeln.
Dann umarmte er ich von hinten.
Ich lehnte meinen Kopf gegen seinen.
//Wieso will er mir nicht sagen wovor er so Angst hat...?//

Immer wenn ich meine Ängste preisgab, wurden sie sofort Wahrheit...
So auch eben mit dem Wasser.
Darum wollte ich ihr das nicht erzählen.
Ich umarmte sie weiter.
Ich mochte ihre Nähe und genoss sie auch.

Ich drehte meinen Kopf zu ihm.
Dann küsste ich ihn auch auf die Wange.
"Na gut... Du musst es mir nicht sagen.."
Ich lächelte wieder ihn an.

Ich drückte mich fest von hinten an sie.
"Dann ist ja gut."
Ein Lächeln breitete sich über meine Lippen aus.
Dann küsste ich sanft ihren Hals.