Ein dunkler Teil im Wald...

Ich legte die hand welche an seiner wange lag an seinen hals und drückte ihn sanft aber bestimmt zurück.
"Lass das Abel...!"
Ich verblieb immer noch ruhig trotzdem war ich auch zum Kampf bereit.
Ich schaute ihm durchdringend in die augen.
//Bitte werd wieder klar im Kopf..!//

Ich sah ihr direkt in die Augen.
Ich wusste was sie gerade dachte.
Im Kopf war ich klar.
Vielleicht leicht verwirrt. Aber klar.
Doch mein Kopf entschied nicht mehr über meinen Körper.
Entweder war die Besinnung, oder der Wahn in mir an der Macht.
Aber nie ich.
Oder setzte ich mich aus diesen beiden Aspekten zusammen?
Ich wusste es nicht mehr.
Es schien, dass ich mich schon lange vergessen hatte.
Sie drückte mich, zum Glück ihrer und meiner, zurück.
Sie war Stärker, als ich es in diesem Zustand hätte sein können.

Ich drückte ihn weiterhin von mir weg.
Dabei schaute ich ihm stehtig in die augen.
Meine andere hand umfasst seine.

Ich wehrte mich nicht.
Kein Stück.
Wie sollte sich ein Wahnsinniger auch so wehren?
Dafür brauchte man Verstand.
Doch das besaß der Wahnsinn nicht.
Nur die Besinnung besaß verstand.
Und nun schien mir klar, wer für die Verwirrung in meinem Kopf, verantwortlich war: Der Wahnsinn.
Ich seufzte.
Dann schloss ich die Augen.
Dann flüsterte ich: "Danke..."

Ich schaute ihn leicht verwundert an.
"Kein.. Problem..", sagte ich schließlich.
Ich nahm meine Hand langsam von seinem Hals.
Dann nahm ich seine Hand die in meinem Nacken war und und legte sie ihm aufs Bein.
Mit meiner anderen Hand hielt ich immer noch seine andere.

Meine Beine gaben unter mir nach.
Ich Knickte mit einem Fuß um und landete rückwärts im Schnee.
Meine Hand wurde immer noch von ihr festgehalten.
Ich öffnete die Augen wieder.
Nun sah ich in einen Himmel, über den sich inzwischen Wolken gespannt hatten.

Ich schaute ihn an.
"Geht's?", fragte ich besorgt.
Ich zog ihn vorsichtig hoch und stützte ihn ab.
//Ich frag mich worüber er nach denkt.../

"Lass mich bitte liegen..."
Kaum wurde ich hochgezogen, vermisste ich schon die kälte, die eben noch an meinem Rücken war.
Es schien, als würde diese, das brennen vertreiben.
Auf ihre Frage nickte ich nur.

Ich nickte nur und ließ ihn sanft wieder in den Schnee zurück fallen.
Ich setzte mich neben ihn und schaute zur seite.
"Wirklich alles soweit oke..?"

Wieder sah ich in den Himmel.
Die Kälte war entsspannend.
Ich nickte.
"Ja... ist es..."
Mein lächeln war wieder normal.
In meinen Augen war das Verrückte verschwunden.
Ebenso war die Mordlust wieder weg, die in mir gewütet hatte.

Ich ließ seine Hand wieder los.
Ich schaute ihn nicht an.
Dann sprang ich auf und verwandelte mich in einen Wolf.
Ich packte das reh und schliff es weg.
Dann fing ich an ein Loch zu graben.
Ich schmiss den Rest des Rehs rein und verbuddelte es.
Ich ging wieder zu Abel, verwandelte mich jedoch nicht zurück sondern rollte mich neben ihm zusammen.

Ich sah immer noch zum Himmel.
Als sich Ayaka neben mich legte, in der Gestalt des Wolfes, hob ich meine Hand.
Ich legte sie ihr auf den Kopf und streichelte über ihr weiches Fell.
"Danke... nochmal."

Ich schaute ihn mit meinen eisblauen Wolfsaugen an.
"Kein problem. Ich sagte doch ich will versuchen dir zu helfen.", sagte ich sanft.
I.wie genoß ich seine Streicheleinheit.

Ich rollte mich auf die Seite.
Dann rollte ich mich ein, dass ich mit meinem Gesicht nahe an ihrem Fell lag.
"Ich weiß nicht mehr weiter..."
Ich wusste, wenn mir jemand helfen sollte, dann musste diese Person auch wissen, wie es mir ging...

Ich verwandelte mich zurück und drehte mich zu ihm.
"Wir schaffen das i.wie. Und komm mir jez nich mit 'Ich muss das allein hinkriegen' oda sowas..."
Ich schaute ihm wieder in die augen.
Dann lächelte ich ihn sanft an.

"Das wollte ich nicht."
Ich seufzte leise.
Meine Hand lag immer noch auf ihrem Kopf.
"Ich habe nur beschlossen, dass ich dir wohl mehr sagen muss, wenn du mir helfen sollst."
Schließlich habe ich ja zugestimmt... Also konnte ich sowieso nichts mehr machen...

Ich lächelte weiter.
Dann realisierte ich erst das seine Hand immer noch auf meinem Kopf lag.
Ich erröte leicht.
// -__- Wassn nu.//

Ich nahm meine Hand von ihrem Kopf, da ich merkte, dass es ihr peinlich war.
"Entschuldige."
Wieder schloss ich die Augen.
Mein Rücken war etwas nass vom Schnee.

Ich fing an zu zittern.
"Booah is das kalt...", meckerte ich.
Ich zog mich ein wenig an ihn.

"Ich bin nicht viel wärmer..."
Ein lächeln huschte über meine Lippen und war im nächsten augenblick wieder verschwunden.
"Du weißt schon.. untot und so."
Ich öffnete ein Auge und sah sie an.

Ich schloß meine Augen.
Dann musste ich lächeln.
"Trotzdem geht von dir eine größere Wärme aus als vom Boden.", sagte ich sanft.
"Aber wenn's dir unangenehm ist rutsch ich wieder weg."
Ich drückte ihn leicht weg.

Ich wurde weggedrückt.
"Findest du?"
Ich seufzte.
Ich ließ es einfach geschehen...

Mir wurde wieder kalt.
"Jap. Finde ich."
Ich lächelte ihn wieder an.
Dann fing ich an zu zittern.
//Ich fress nen Keks.. Das nervt... -_-//

Ich lächelte leicht.
Dann schloss ich wieder beide Augen.
Ich drehte mich auf den Rücken.
Dann öffnete ich meine beiden Augen wieder.
Ich sah in den Himmel.
Die Wolken waren nicht verschwunden, sondern noch zahlreicher geworden.
Es viel wieder Schnee.
Ich richtete mich mit meinem Oberkörper auf.
"Ich möchte spazieren gehen." sagte ich.

Ich schaute ihn ein wenig verwirrt an.
"Dann tu das...?", sagte fragend ich.
"Oder soll ich mit?", grinste ich.