Ein dunkler Teil im Wald...

"Ich... weiß es einfach."
"Bis jetzt konnte mir noch niemand helfen."
Auf Grund dieser Tatsache, war ich auch der Meinung, dass sie mir nicht helfen konnte.

"Einen Versuch ist es wert, oder?", sagte ich sanft lächelnd.
Ich nahm seine beiden Hände in meine.
Dabei schaute ich ihn sanft an.

"Wieso willst du mir unbedingt helfen?" fragte ich schroff.
"Eben wolltest du mich noch umbringen... und jetzt?"
Das verwirrte mich.
Niemand konnte mir helfen... und trotzdem wollte sie es versuchen?
Fand sie etwa etwas an mir?
Ich seufzte leise.
Ich wollte sie nicht ansehen, aber irgendetwas ließ meinen Blick nicht von ihr.

Ich lächelte leicht und schaute ihm unverfroren in die augen.
"Ich weiß nicht warum... Ich weiß nur Das ich dir helfen will", antwortete ich auf seine erste Frage.
"Und ich wollte dich nur umbringen weil du mir an den Hals wolltest.. Was du ja auch geschafft hast..."
"Aber hätte ich meine Kräfte gehabt hätte ich dich in fetzen gerissen.", sagte ich verspielt und zwinkerte ihm zu.
"Lass mich dir helfen.. Lass es mich wenigstens versuchen..", ich wurde wieder ernst, bleib dabei aber sanft.

"Auf welche Art willst du es denn versuchen?"
"Was willst du tun?"
Jetzt lag etwas kaltes in meinem Blick.
Wollte ich überhaupt, dass mir geholfen wurde?
Die meisten hatte ich doch sowieso immer von mir gewiesen.

"Um ehrlich zu sein habe ich noch keine Ahnun.", sagte ich und grinste verlegen.
"Dafür kenne ich dich noch zu wenig."
Ich schaute ihm unentwegt in die augen.
"Also.. Nimmst du meine Hilfe an... Oder soll ich mich vom Acker machen?"

Ich schwieg.
Ich wusste nich, was ich sagen sollte..
Sollte ich ihr eine Chance geben...
Oder nicht?
Sie sagte selbst gerade, dass sie mich sowieso nicht gut genug kennt, um jetzt schon sagen zu können, wie sie mir helfen wolle...
Was soltle ich also tun?

"Antworte innerhalb der nächsten 5 sekunden oder ich werte es als ja^^", sagte ich frech grinsend.
"Und dann bekommst du mich nicht mehr so schnell los."
Ich lachte leise.
"Also?"^^

Ich nickte.
Wieso nickte ich?
Sie sollte mir nicht helfen.
Aber mein Kopf wollte nicht geschüttelt werden...

Ich lächelte ihn an.
Dann knurrte mein Magen.
Ich wurde leicht rot.
"Ein Kaninchen war wohl doch nich ausreichen -__-", murmelte ich.
Ich ließ ihn los und schaute mich um, wobei ich die Luft in meine Nase einsog.

Ich schwieg und beobachtete sie nur.
Wie konnte ich das tun?
Ihr erlauben mir zu helfen...
War da... etwas in mir, dass sie gewähren ließ?
Nie hatte ich das wem erlaubt.

Ich schaute ihn an.
Weiterhin schnüffelte ich in der Luft,
Versucht den Geruch i.was essbaren in die Nase zu bekommen.
Wieder fand mein Blick ihn.
Dann sprang ich zu ihm und legte mein Ohr auf seinen Bauch.

Ich war eben noch in Gedanken versunken und wurde aprupt herrausgerissen, als sie ihr Ohr auf meinen Bauch legte.
"Was...tust du da?"
Fragte ich leicht unsicher...
Ich sah sie an.

Ich stand lächelnd wieder auf.
Dann rannte ich los.
"Warte hier ich komm gleich wieder!", rief ich ihm noch zu.
Ich verwandelte mich rennen.
Bald fand ich was ich schon die ganze zeit in der nase hatte. Ein Reh.
Ich schlich mich an und sprang ihm von hinten auf den rücken.
Sofort fixierte ich es im nacken und brach ihm das genick.
Ich hielt es dort fest und schliff es zurück zu abel.
"Soo hast du hunger?", fragte ich ihn grinsend nachdem ich mich zurück verwandelt hatte.

"Nicht auf so etwas..."
Gab ich zu.
Ich hasste es, Blut von Tieren zu trinken... oder ihr Fleisch zu fressen.
Noch nie hatte mich so etwas angesprochen.
Ich sah nur traurig auf das Reh.
Es konnte so einfach dahin scheiden.
Doch so leicht war sein Schicksal gewesen...
Aber ich musste hier auf der Erde verweilen.
Nicht als Mensch. Nicht als Tier.
Ich war irgendetwas dazwischen... ein Monster.
Eine Kreuzung aus Mensch und Tier, die nach dem Blute des Menschen dürstet, da der Tieranteil, doch den größeren ausmacht...
Das schlimmste aber war, dass ich nicht so leicht sterben konnte.
Schon oft hatte ich in der Vergangenheit versucht, mir das Leben zu nehmen, aber...
Moment. Meine Vergangenheit?
Schon lange hatte ich mich nicht mehr daran erinnert, geschweige denn erinnern wollen.
Doch auf einmal... ganz nebenbei... war sie wieder da.
Wieder plagten mich ein paar ihrer Geister. Zwar waren es nicht viele, aber genug, um mir Kopfschmerzen zu bereiten.
Und eben diese traten auch kurz darauf ein.
Mein Blick verschwamm kurz, um sich danach wieder zu klären.
Ich kniff die Augen kurz zusammen... leicht schwankte ich.
Nur eine kleine Banalität... etwas was nicht von bedeutung war... und es brachte mich zum schwanken.
Natürlich konnte ich mir das Leben nicht mehr nehmen. Ich war ja bereits tot.
Ich seufzte. Dann legte ich meine Hand auf die Stirn.
War sie der Grund, dass ich mich wieder erinnern konnte.
Ich ging ein paar Schritte zurück und lehnte mich gegen einen, in der Nähe befindlichen, Baum.
Ein weicher Ast bohrte sich leicht in meinen Rücken. Er krazte etwas über das jetzt freiliegende Tatoo.
Ich schloss die Augen und legte meinen Kopf in den Nacken und gegen den Baumstamm.
Dann sog ich tief die Luft ein.
Es war die Luft des Tages... Zwar mischte sich leichter Geruch des Schnees mitunter, doch trotzdem blieb es gleich.
Mir kam die Luft stickig vor. Die Nachtluft war befreiend, so als könnte man überall hin.
Doch der Tag... er sperrte mich ein. Er nahm mir jegliche Lust auf irgendwas...
Ich seufzte erneut. Ich ließ meine Hand von meiner Stirn ab.
Dann sank ich am Baumstamm hinab, so dass ich im Schnee hockte.
Und wieder hob ich die Hand, um mir am Kopf zu kratzen...
"Monster...", nuschelte ich leise und kaum verständlich wie in trance.
Wieder lehnte ich meinen Kopf gegen den Stamm.
Meine Augen hatte ich immer noch geschlossen.
"Das.... kann doch nicht... sein..." flüsterte ich zu mir selbst.
Dann öffnete ich die Augen.
Ich hatte gerade mehrere Bilder aus meiner Vergangenheit gesehn...
Mehrere, die vergessen, in der tiefsten Ecke meines Verstandes gehaust hatten...
Doch aus einem unerfindlichem Grunde, kamen sie nun wieder an die Oberfläche.
Sie schienen sich vor mich zu stellen und zu sagen: 'Hey... hier bin ich... bemerk mich mal wieder.'
Und wenn ich sie dann realisiert hatte, kam eine Woge des Kopfschmerzes einher, gefolgt von einer sanften Woge der Wahrheit...
Ich sah, wie ich damals, versuchte mir das Leben zu nehmen. Aber ich war kläglich gescheitert.
Untotes Leben konnte man nicht so einfach nehmen...
Ich sah meine Mutter, die mich damals wegen einer Unwichtigkeit, an der ich nicht einmal Schuld gewesen war, schlug und sah meinen Vater, der bekräftigend neben ihr stand und ihr gut zuredete, anstatt mir etwas gutes zu tun und sie von diesem Irrsinn abzuhalten.
Hass stieg in mir auf. Hass auf meine Eltern...
Und dann kam meine Erkenntnis, dass das Reh daran schuld sein musste...
Nein, das konnte nicht sein...
Also sie?
Ich stellt meinen Kopf wieder normal und sah sie an.
Sie hatte mir ihre Hilfe angeboten.
Das war schon seit mehreren Jahrzehnten nicht passiert.
Und wieder flog mir ein Fetzen meiner Vergangenheit durch meinen Kopf.
Der, der es vor ihr versucht hatte...
Irgendwann hat ihn irgendwas umgebracht.
Was war es noch?
Ich erinnerte mich nicht mehr.
Meine Hände ballten sich zu Fäusten. Tief bohrten sich meine Nägel in mein eigenes Fleisch.
Ich spührte etwas in mir aufwallen.
Was war es?
Es hatte eben, durch ein kribbeln in der Magengrube, auf sich aufmerksam gemacht.
Es war das Verlangen, etwas zu tun. Aber das, was mein Körper, oder war es mein Verstand, von mir verlangte, war total Sinnlos.
Ein Tropfen Blut rann über meine Finger und tropfte auf die dünne Schneeschicht.
Der Schnee verfärbte sich augenblicklich rot. Ich sah auf den Blutstropfen im Schnee.
Mein Blick war leer. Mir war gar nicht richtig bewusst, was ich da tat.
Nicht wirklich nahm ich das Blut wahr, das Reh, Sie, oder den Schmerz, den ich mir selbst zufügte.
Ich war nur darauf konzentriert, dass verlangen in mir zurückzuhalten... das Verlangen, jemanden zu töten...Nur aus dem Grund, weil er mir meine Luft nahm, oder angeblich für den Tag oder das untote Leben verantwortlich war.
Meine Nägel bohrten sich tiefer in mein Fleisch. Doch auf einmal, wie aus Trance gerissen, nahm ich den Schmerz wieder wahr. Sofort lösten sich meine Nägel aus meinem Fleisch.
Dort hatten sie sich reichlich tief vorgearbeitet.
Mein Blick war jetzt auch nicht mehr leer.
Ich sah auf die Wunde in meiner Handfläche.
Damals war mir so etwas ständig passiert... das ich einfach weg gedriftet war.
Irgendwohin, wo der Schmerz und das drum herum nicht mehr existierte... sondern nur noch das, was in einem vorging. Eine Welt aus Wahn.
Ich wusste jetzt auch wieder, welches Untier den tötete, der vor Ihr, mir helfen wollte.
Ich war es gewesen... Ich war das Untier... Das Monster.
Wieder brannte das Tatoo leicht. War es Selbstbeschuldigung, die es tiefer brannten?
Selbstzweifel?
Oder Wahn?
Ich hatte das Gefühl, dass ich es bald erfahren sollte...
Ich sah von meiner Hand auf.
"Ayaka..." flüsterte ich fast. "Bist du dir sicher, dass du mir helfen willst? Schließlich könnte es mit Gefahren verknüft sein." Schloss ich.
Gefahren, die kein anderer vermuten könnte...?
Oder war sie schon gefasst?

(Übertreibs o0 xD)
Ich warfe meine Krallen einen Baum entlang sodass ein paar Äste herab fielen.
Diese sammelte ich und entzündete sie um das reh darüber zu braten.
Ich schaute ihn nicht an.
"Das ist mir egal... Ich liebe die Gefahr. Mit sowas komm ich gut klar...", bei dem letzten Satz schaute ich ihn kurz an.
Dann kamen jedoch dir Erinnerungen an den Tod meiner Mutter hoch.
"Nein nicht jetzt...!", sagte ich kaum hörbar aber dennoch für ihn verständlich.
Meine Augen verfärbten sich bllutrot und meine Reißzähne und Krallen verlängerten sich um einiges.
//Na super... ich will jemandem helfen.. Dann kommen jedoch meine eigenen Probleme hoch -_-//
Ich dachte ich hätte diesen Tag verdrängt, den Tag an dem meine Mutter durch die Hand eines Dämons starb.
Ich dachte ich hätte den Schmerz über wunden.
Mit dem Gedanken an das Gesicht des Mörders schlug ich meine Krallen tief in einen Baum.
Beim wiederrausziehen meiner Krallen riss ich beinahe den Baum aus der Erde.
Ich schaute zum Himmel empor, wobei mir eine Schneeflocke auf die Nase fiel.
//Wann hat es denn angefangen zu schneien...?//, fragte ich mich.
Dann schaute ich zu Abel.
//Ich muss mich zusammen reißen... Für ihn..!//
Ich schaute abermals zum Himmel.
"Mutter... Vater...", flüsterte ich.
Ich atmete tief ein und verdrängte meine Problem.
//Ich hab genug selbstkontrolle...//, dachte ich als ich zu Abel schaute.
Meine Augen wurden wieder grün und auch meine Krallen und Reißzähne normalisierten sich wieder.
Ich ging zu Abel und setzte mich neben ihn an den Baum.
Ich hatte splitter unter den nägeln durch meinen Angriff gegenüber dem ach so gefährlichen Baum.
Einzeln zog ich sie mir raus, wobei ich bei jedem das Gesicht verzog.
Nicht vor Schmerz... Vor unbehagen...
Ich nahm Abels Hände und begutachtete sie.
Dann sprang ich auf und preschte in den Wald um blätter, gras und ein paar wurzeln zu holen.
Ich rannte zurück zu ihm.
Ich zerkaute die Wurzeln wobei ich unweigerlich wieder mein Gesicht verzog da sie scheußlich schmeckten.
Dann spuckte ich sie in ein Blatt.
"Das wird jetzt wahrscheinlich brennen...", warnte ich ihn und legte das Blatt mit der zerkauten Wurzel auf seine Wunde.
Ich band es mit den Gräsern zu.
Das wiederholte ich für die andere Hand.
"Das müsste helfen.", sagte ich schließlich und setzte mich wieder neben ihn.
"Also ich sag's noch mal... Es macht mir rein gar nichts aus i.einer Gefahr ausgesetzt zu sein. Ich habe dir meine Hilfe angeboten und dieses Angebot ziehe ich nicht zurück. Wenn du ein Problem damit hast... Hast du Pech gehabt.", sagte ich frech grinsend, sprang auf und ging zu meinem Reh.
Es war mittlerweile durch und ich begann zu essen.

(Kann ich auuuuuch^^ Auch wenn mein Text nich so lang is wieder deiner -_______- xP)

Ich sah ihr zu.
Überlkeit überkam mich, bei dem Geruch des Rehs.
Ich hatte es auch nur mit Tieren zu tun.
Menschen hatte ich wenige ... fast keine gekannt.
Meine Welt bestand aus der Dunkelheit.
Und nicht nur die Dunkelheit um mich herum, sondern auch die Dunkelheit in meiner Seele.. meines Herzens.
Die Kopfschmerzen wurden schlimmer.
Ich sah auf meine, nun verbundenen, Hände.
Es brannte tatsächlich ein bisschen.
Allerdings machte es dem brennen meines Tatoos keinerlei konkurenz.
Es brannte wieder, jetzt aber um einiges heftiger.
Es brannte wie Feuer, dass meine Haut verzehrte.
"Was treibt dich an?" Fragte ich.
Ich war in mich zusammen gesunken.
Eigentlich sprach ich eher zu mir.
Was trieb mich denn an?
Ich wandelte nun schon so lange auf dieser Welt und nie wusste ich, wozu ich auserkoren war.
Ich legte meine Hand wieder Gegen die Stirn. Mein Kopf schmerzte.
Und auf einmal schien mir alles klar.
Jedenfalls dachte ich es...
Mein Wahn trieb mich wohl an... so auch in der Entscheidung, die ich gerade gefällt hatte.
Eine entscheidung während eines lichten Moments... Eine Moment in dem die Kopfschmerzen kurz nachgelassen hatten.
SIE war schuld.
SIE woltle mir helfen... darum kam jetzt alles wieder hoch.
Oder dachte ich gerade nur wieder Stuss?
Hatte das Wahn mich jetzt doch soweit eingeholt, dass ich schon dachte, dass ich es wäre, der das wollte?
Ich sah aus den Augenwinkeln zu ihr.
Angestrengt dachte ich nach, was ich tun sollte.
Was sollte ich den tun?
Sie töten?
Ich könnte, wenn ich wollte...
Oder konnte ich es nicht?
Ein lächeln huschte über meine Lippen.
Ich schaute wieder von ihr weg.
Eine Hand legte sich über meinen Mund.
Hatte sie mein Lächeln gesehen?
Wieso, verdammt noch mal, lächelte ich?
Ich hatte gerade keinen Grund dazu...
Also der Wahnsinn?
Ich bekam einen Tunnelblick.
Es schien nur noch ein Gedanke in meinen Kopf gebrannt zu sein: Töten...
Aber ich wollte nicht.
So früh kam das Verlangen noch nie auf, wenn mir jemand helfen wollte.
Ich kam leicht ins zittern.
Meine Übelkeit, die eben eingesetzt hatte, verschlimmerte sich.
War es gar nicht wegen dem Reh?
War es wegen mir?
Wegen meinen Gedanken?
"Hör auf zu denken!" befahl ich mir leise und flüsternd...

Ich ließ von dem Reh ab.
Dann schaute ich zu Abel.
http://I.was stimmt nicht...//
Ich ging vom reh weg zu einem Busch mit Beeren.
Davon aß ich ein paar um den rehgeruch aus meinem mund zu bekommen.
Dann ging ich zu ihm.
Ich setzte mich neben ihn.
"Was hast du..?"
Erst jez spürte ich wie kalt meine Hände waren.
//Na doll...//
Ich steckte meine hände in die taschen um sie zu wärmen.

Ich legte mein Gesicht in meine Hände.
"Mord... lust." nuschelte ich leise.
Nur dieses tiefe Verlangen brannte in mir.
Mein Lächeln war verrückt geworden.
Ich wollte nicht, dass sie es sah.
Ich seufzte leicht.

Ich schaute ihn ein wenig geschockt an blieb jedoch ruhig.
Ich legte meine Hand sanft auf seine.
Dabei schaute ich ihn unentwegt an.
"Warum denn?", fragte ich ihn ruhig.

"Ich... weiß es nicht... genau..." nuschelte ich wieder.
Ich log nicht.
Ich wusste es wirklich nicht genau...
War es mein Verlangen?
Oder einfach die Verrücktheit, die sich erkenntlich machen wollte?

Ich drückte seine Hand leicht.
"Schau mich an..", sagte ich sanft.
Ich fasste unter sein kinn und schob es hoch.

Mein Kinn wurde angehoben.
Ich wollte es nicht, aber Widerstand leistete ich nicht.
Ich sah sie nun an.
Mein lächeln war immer noch nicht verschwunden.
Etwas verrücktes lag in meinen Augen.
Und wieder dürstete etwas in mir nach dem Blut dieser Frau...

Ìch schaute ihn leicht erstaunt an.
Dann lächelte ich jedoch sanft.
"Denk nich mal dran.", sagte ich ruhig.
Ich ließ meine Hand auf seiner.
Die andere legte ich auf seine wange und strich ihm darüber.

Ich legte eine Hand in ihren Nacken.
Leicht zog ich sie in meine Richtung.
Dann stockte ich.
Wieder zitterte ich.
Ich war froh darüber, dass noch irgendwas in mir Widerstand leistete...
Aber mein Kopf entschied nicht mehr sonderlich viel, in diesem 'Duell' zwischen Wahn und Bewusstsein.