Seichter Teil des Flusses

Ich schaute ihn an und meine Augen fielen immer wieder zu.
"Ich versuch mich zusammen zu reißen..."
Langsam aber sicher fing alles an sich zu drehen.

"Wenn du so müde bist, muss ich dich wohl irgendwie wachhalten..."
Ich seufzte.
Dann sah ich mich um.
Aber wie nur?
wie sollte ich sie wach halten?

"Brauchst du nich..."
Mir fielen wieder die Augen zu und ich war zu müde um sie erneut zu öffnen.
Ich atmete regelmäßig weiter.
//War's das jez...?//

"Nicht schlafen!"
Ich dachte nach.
Dann kam mir eine, wie mir schien, blendende Idee.
Ich küsste sie einfach.

Ich riss meine Augen wieder auf.
Ich schaute ihn an.
Dann schloss ich meine Augen und drehte meinen Kopf langsam weg.
"Du musst mich nicht küssen.."
Ich versuchte meine Augen offen zu halten was mir jedoch nur halb gelang.

"Aber es scheint das einzige zu sein, was dich wach hält."
Ich sah sie besorgt an.
Tat ich es eigetnlich wirklich, nur weil ich es 'musste'?

Ich chaute ihn leicht lächelnd an.
Dann fielen mir wieder die Augen zu.
"Danke... Abel..."

Als ich sah, wie ihre Augen zu fielen, küsste ich sie wieder.
Bitte schlaf nicht ein.
Wenn du sterben würdest, wie sollte ich dann jemals lernen, mich unter Kontrolle zu halten?

Diesmal ließ ich meine Augen geschlossen.
Nicht nur wegen ds Kussen auch weil ich zu müde war sie erneut aufzureißen.
Ich legte eine Hand an seinen Hals.

Ich küsste sie weiter.
Ich hatte meine Augen geschlossen.
Natürlich bemerkte ich, dass sie die Augen nicht wieder aufgemacht hatte.
Umso wichtiger schien es mir, sie weiter zu küssen, damit sie nicht einschlief.

Ich war ziemlich müde und erwiederte seinen Kuss kaum.
Meine Hand wurde schwer und ich ließ sie von seinem Hals sinken.
Ich lächelte leicht.
Ich zwang mich dazu die Augen wieder zu öffnen.
Wenn es schon zu ende ging wollte ich ihn ein letztes Mal ansehen.

Ich löste mich von ihr.
"Sag nicht, du hast aufgegeben."
Ich seufzte.
"Wieso? Du musst kämpfen!"
Es enttäuschte mich, dass sie es einfach so enden lassen wollte.
Ich streichelte ihr durch die Haare.
"Bevor du stirbst... würde ich die lieber in einen Vampir verwandeln!"
Ich wusste zwar, dass dies ein schreckliches Schicksal war, aber für sie würde ich es tun, nicht weil ich ihr etwas schreckliches wünschte, sondern weil ich sie mochte... vielleicht sogar mehr als das.
Und aus diesem Grund wollte ich nicht, dass sie ging..

"Du brauchst nichts versuchen... Als Halbdämon kann man mich nicht verwandeln..."
Ich hustete Blut und lächelte ihn an.
"Ich danke dir Abel..."
Ich legte eine Hand auf seine Wange.
Ich streichelte mit dem Daumen über seine Wange.
Ich lächelte weiter.
I.wie schaffte ich es sogar meine Augen offen zu halten.
Das fiel mir jez ers auf.
Er gab mir Kraft nicht aufzugeben...

"Dann darfst du nicht Aufgeben!"
Ich sah sie an.
Sie hielt ihre Augen offen.
"Bitte... tus für mich... bleib bei mir..."

Ich nickte leicht.
"Ich gebe nicht auf.. Für dich.."
Dann schloss ich kurz meine Augen um meine Gedanken zu sammeln.

"Danke.."
Ich legte meine Stirn an ihre.
Ich schloss die Augen.
Dann presste ich sie wieder vorsichtig an mich.

Er presste mich an sich.
Ich legte meine arme um ihn.
Meinen Kopf legte ich auf seine Schulter.

"Es wird alles wieder gut... deine Wunden werden bestimmt bald wieder heilen."
Ich lächelte.
Weiterhin presste ich sie vorsichtig an mich.
Sollte uns nochmal irgendwas angreifen, werde ich es in kleine Stücke schneiden!

Ich lächelte leicht.
Dann überkam mich wieder die Müdigkeit.
Meine Augen fielen wieder zu und mein Kopf lehnte gegen seinen.

"Du darfst schlafen.. aber nicht sterben..."
Ich seufzte leise.
"Versprich mir das."
Ich legte eine Hand auf ihre Brust, als ob ich mich versichern wollte, dass sie noch lebt.

"Mhm..."
"Ich versprech es dir.."
Dann gewann die Müdigkeit und ich schlief langsam in seinen Armen ein.

Ich hielt sie fest... die ganze Zeit.
Ich hatte meinen Kopf auf ihre Schulter gelegt.
Meine Augen hatte ich geschlossen und ich genoss ihre Nähe.
Meine Hand hatte ich immer noch auf ihrer Brust ruhen umd sofort feststellen zu können, falls es aufhören würde zu schlagen. Aber ich wusste aus irgendeinem Grund, dass das nicht passieren würde.

Ich war eingeschlafen.
Ich redete i.was im Schlaf.
"Dämonen... Nein.. Abel..."
Ich kniff die Augen zusammen.

"Mach dir keine Sorgen."
Ich flüsterte ihr ins Ohr.
"Ich pass auf uns beide auf."

Ich schmiegte meinen Kopf an seinen.
Nach ein paar Stunden (sag ich jez mal xD) wachte ich langsam wieder auf.
Ich schaute Abel verschlafen an.
Meine Arme lagen immer noch um seinen Hals.